Freitag, 2. Oktober 2015

Adblocker - Sind sie wirklich der Tod des kleinen, unabhängigen Sitebetreibers? Sieht jedenfalls langfristig so aus!




Laut heise.de hat die Anzahl der installierten Adblocker in erheblichem Maße zugenommen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/PageFair-Report-Adblocker-Nutzung-steigt-rasant-2775813.html
Neues Gerichtsurteil bestätigen erneut den legalen Einsatz solcher Browserplugins.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Adblock-Plus-gewinnt-vor-Landgericht-Koeln-gegen-Axel-Springer-2833813.html.

Kontrovers werden Sie nicht nur vor Gericht diskuttiert. Die Werbeindustrie fürchtet um ihre Einnahmen, die Unternehmen um die Möglichkeit auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Kleinere Webseitenbetreiber fürchten um ihre Existenz, da sie größtenteils vollkommen abhängig sind, von den Einnahmen, die ihnen Banner & Co bringen. Viele kostenlose Angebote wurden durch den Einsatz von Adblockern bereits unrentabel gemacht.

Ich beobachte das Geschehen nun seit einigen Jahren und habe aufgrund wegbrechender Google-Adverts-Einnahmen zum Beispiel den weiteren Ausbau meiner Pilze-Infoseite gestoppt. (Siehe www.waldpilze.info). Nun könnte ich natürlich versuchen auf andere Weise damit Einnahmen zu erzielen. Leider ist mir bislang keine geeignete Maßnahme zu Ohren gekommen oder eingefallen.
Content Marketing von Dritten kann ich auf der Seite defacto nicht oder nur mit großem Aufwand zulassen.

Dass ich selbst auch Adblocker benutze, unterstreicht natürlich den kontroversen Charakter. Die Frage bleibt also, wie kann das Internet gerade den kleinen und unabhängen Sitebetreibern noch Überlebensmöglichkeiten bieten? Wer ne Idee hat bitte melden!!!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Kahnert

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